Schifahren in Laterns mit Übernachtung auf dem Tschuggen

Die Grundstufe 2 war am Freitag, 1. März bis Samstag, 2. März in Laterns am Schifahren. Highlight war das Übernachten auf dem Tschuggen. Anbei zwei Berichte von Anna und Moritz.

Der Schulschitag (Moritz)

Am Freitag, den 1.3. gingen wir mit der Schule Schifahren. Wir machten eine Jungsgruppe und eine Mädchengruppe. Der Stefan, der das erste Mal auf den Schi stand, übte beim Förderband. Beim Fallenboden gab es Schanzen. Wir fuhren natürlich drüber. Am Mittag gingen wir in die Falbastube essen. Jeder bekam Schnitzel mit Pommes und ein Schiwasser. Wir waren ziemlich nass, denn es schneite. Gleich nach dem Essen fuhren wir durch den Tiefschnee zum Tschuggen. Zwischendurch mussten wir die Schi tragen, da zu wenig Schnee lag. Auf dem Tschuggen angekommen, gingen wir gleich rein. Später gingen wir Jungs wieder raus und bauten eine 1,10m hohe Schanze. Dann schanzten wir mehrere Meter weit. Wir hatten keinen Lift, also mussten wir die Schi tragen. Drinnen stellten wir zwei Mäusefallen auf, die Anton mitgenommen hatte. Alle Kinder bis auf Magnus und ich spielten Wahrheit, Wahl oder Pflicht. Magnus und ich jassten ein bisschen bis zum Abendessen. Es gab Spaghetti Bolognese. Danach jassten wir weiter. Die anderen spielten auch weiter. Vor dem Schlafengehen gingen alle bis auf mich noch barfuß in den Schnee hinaus. In der Nacht war es eng und warm. Ich habe nicht viel geschlafen. Am nächsten Morgen fuhr uns der Chef der Falbastube mit dem Polaris-Raupenquad wieder ins Schigebiet. Dann fuhren wir nochmal. Anna war dieses Mal in unserer Gruppe. Wir fuhren Tiefschnee und schanzten wieder. Benedikt fuhr manchmal auf der Piste. Stefan ist auch wieder gekommen. Er schlief nicht mit auf dem Tschuggen. Er wäre nämlich nicht rausgekommen. Ich und Mama fuhren dann noch ein bisschen länger, als die anderen schon nach Hause gefahren sind.

 

Skitag samt Übernachtung auf dem Tschuggen (Anna)

Am Freitag, den 1. März, holte mich Herr Amann von zuhause ab. Greta war leider krank, sonst wäre sie auch mit uns mitgefahren. Aber dann ist Isabell mit uns mitgefahren. Wir trafen uns in der Schule. Als wir in Laterns ankamen, bemerkte Anton, dass sein Papa die Stöcke vergessen hatte. Also liehen Anton und Ingo Stöcke aus. Oben legten wir die Rucksäcke in den Selbstversorgerraum. Wir teilten uns in Gruppen auf, die Mädchen und die Jungs. Wir fuhren nicht die Abfahrt, nur den 6er, den Schlepper auf Fallenboden, das Förderband und den Tellerlift. Alles war grün bei der Talstation. Es gab nur einen weißen Streifen. Die Mädchen fuhren ein- oder zweimal den Schlepper, sonst nur den 6er. Die Jungs fuhren viel am Schlepplift, nur ein-, zweimal den 6er. Um 11:30 Uhr trafen wir uns in der Falbastube. Es gab Schnitzel und Pommes. Dann gingen ein paar in den Selbstversorgerraum bei der Falbastube. Wir fuhren danach zum Tschuggen hinaus. Es war richtig anstrengend. Als wir auf dem Tschuggen ankamen, hatte Reinhard schon eingeheizt. Wir teilten uns ein, wer wo schläft. Danach gingen die Jungs raus in den Schnee. Emilia und Luisa auch. Sie bauten eine Schanze. Sie wurde 1,10m hoch. Elena, Isabell und ich schauten aus dem Fenster und kommentierten die Sprünge. Moritz wurde die ganze Zeit wütend, weil wir kommentiert hatten. Anton schoss einen Schneeball durch unser Fenster. Dann kamen Emilia, Luisa und Benedikt wieder rein. Wir drei gingen ins andere Zimmer und schauten wieder zum Fenster raus. Isabell flog eine M&M hinunter und Benedikt war auch noch eines hinaus. Anton wollte sie wieder raufwerfen, aber er traf nicht. Als wir die Zimmertür öffneten, stank es ein bisschen nach Zwiebeln, weil Herr Amann Sugo kochte. Dann holten wir die Jungs rein. Die Spaghetti waren echt lecker. Danach spielten wir Spiele und gingen ins Zimmer. Magnus und Moritz trauten sich nicht mit uns Wahrheit, Wahl oder Pflicht zu spielen. Die beiden spielten mit den Erwachsenen. Danach kam ich auch hinunter. Anton hatte Mäusefallen dabei, aber es ging keine rein. Um 23 Uhr mussten wir die Zähne putzen gehen. Anton spuckte die Zahnpasta in das Waschbecken und in Elenas Schuh. Dann zogen wir die Socken aus und sprangen noch eine Runde im Schnee. Dann gingen wir ins Bett. Wir redeten über das Schlafwandeln und und und. Magnus und Benedikt motzten uns an, dass wir leise sein sollten. Am Morgen waren wir um 6 Uhr wieder wach. Zum Frühstück gab es Zopf mit Nutella und Marmelade. Anton, Magnus und Roman gingen wieder raus zum Schanzen. Die anderen packten die Sachen zusammen und alle Decken mussten auch verräumt werden. Dann zogen wir uns an und gingen auch raus. Wir schauten von unten zu und die anderen von oben. Als wir alle angezogen waren, kam Karlheinz mit dem Polaris und holte uns ab. Als wir im Schigebiet waren, stellten wir die Rucksäcke wieder in den Selbstversorgerraum. Wir teilten uns wieder in Gruppen auf. Ich fuhr bei den Jungs mit, Klement war auch mit dabei. Wir fuhren Tiefschnee und Schanzen. Wir fuhren nur mit dem Schlepper, danach noch zweimal beim Förderband und dann fuhren wir ins Tal. Mein Papa nahm auch noch Isabell mit.